Schwimmen Erfurt TM LS

20. Offenen Thüringer Meisterschaften lange Strecken

Bereits zum 3. Mal startete die noch junge Schwimmabteilung der Eintracht bei den Offenen Thüringer Meisterschaften auf den langen Strecken, die in diesem Jahr in Erfurt ausgetragen wurden.

Schwimmerinnen und Schwimmer aus 28 Vereinen, die aus sechs Bundesländern kamen, hatten für diesen Wettkampf gemeldet. Darunter waren unsere vier Jugendlichen, die doppelt Mut bewiesen: zum einen, die langen Strecken in Angriff zu nehmen, zum anderen, sich mit den Talenten von diversen Sportgymnasien zu messen.

Dass dieser Vergleich natürlich zu Ungunsten unserer deutlich weniger trainierenden Kinder ausfiel, war nicht verwunderlich. Andererseits waren die gezeigten Leistungen respektabel und die Platzierungen durchaus zufrieden stellend.

So konnten über 400mF alle 4 Starter/innen ihre jeweiligen Bestmarken verbessern. Damit war das Hauptziel schon mal erreicht.

Zu dem Schwimmer*innen im Einzelnen:

Kimberly Schrader (Jg. 2003) war bereits das dritte Mal vertreten. Nachdem sie im letzten Jahr mit Silber über 400mF die erste Medaille für die Eintracht bei Thür. Meisterschaften erkämpfen konnte, wollte sie in diesem ähnlich gut abschneiden. Dies gelang. Über 400mF konnte sie den Vizetitel erfolgreich verteidigen. Über die 800mF holte sie sich noch eine Bronzemedaille ab.

Dennis Görlich (2004) war zum ersten Mal bei den Meisterschaften dabei und startete über 400mF. Mit seiner Zeit und auch der Platzierung (4.) konnten er und seine Trainer zufrieden sein.

Cosima Keller (2005) war als allerjüngste ihres Jahrgangs und auch zum ersten Mal bei den Meisterschaften dabei. Auch sie genoss die Atmosphäre und ihren 4. Platz über die 400mF.

Niklas Schrader (2006) startete bereits im Vorjahr in Gera und wollte seinen 6. Rang von 2019 verbessern, was ihm mit Platz 5 über 400mF auch tatsächlich gelang.  Auch er war jüngster in seiner AK.

Die Trainer A. Schrader und D. Görlich waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden. Bereits mit der Meldung für die Thür. Meisterschaften hatten die 4 ihren ersten, moralischen, Sieg errungen. Mut und Selbstvertrauen sollte dieser Wettkampf den Teilnehmer*innen für die weitere Saison gegeben haben.