Fußball_Männer-Team: FSV Eintracht Eisenach – SG EFC Ruhla 08 II

Eintracht gewinnt 5. Heimspiel in Serie

FSV Eintracht Eisenach – SG EFC Ruhla 08 II 4:2 (3:0)

Eisenacher bestätigen aktuelle Form und haben den Klassenerhalt weiter fest im Blick

Der FSV Eintracht Eisenach hat mit dem 4:2 (3:0)-Erfolg gegen die SG EFC Ruhla 08 II das 5. Heimspiel in Folge gewinnen können, legte vor allem in der ersten Halbzeit mit drei frühen Treffern den Grundstein für den nächsten Dreier im Jahr 2022. Die Eintracht konnte 16 Punkte in den letzten 6 Spielen verbuchen, hat damit die direkten Abstiegsränge verlassen und inzwischen mit Rang 7 eine Position im breiten Tabellenmittelfeld eingenommen, das Ziel Klassenerhalt dabei stets im Blick.

Mit einem wahren Offensivfeuerwerk startete unsere Mannschaft in die Partie. Bereits in der 2. Spielminute traf Arne Reinhardt mit einem ansatzlosen Abschluss aus ordentlicher Entfernung halbrechter Position ins lange Eck. Die frühe Führung der Eisenacher, die fortan das Spielgeschehen bestimmte. Die Kreisoberligareserve des EFC Ruhla, immerhin Drittplatzierter der Kreisliga und anders als in den letzten Jahren diesmal ohne größere Unterstützung der ersten Mannschaft angetreten, hatte reichlich Defensivarbeit zu verrichten. Im Zentrum der Eintracht überzeigten einmal mehr mit Veit Schubert, Justin Lier und Arne Reinhardt spielstarke sowie physisch und schnelle Akteure, die ihren Gegenspielern mehrfach die Hacken zeigten. Unser Team setzte die verdutzten Gäste permanent unter Druck, störte den Spielaufbau und provozierte damit Ballverluste, tief in der Hälfte der Ruhlaer. Per Kopf infolge eines Eckballs nickte Justin Lier zum verdienten 2:0 für die Wartburgstädter ein (30.). Als Arne Reinhardt und Christian Sander allein auf das gegnerische Tor zuliefen, verpasste Letzterer in optimaler Position das 3:0, nachdem der Keeper zur Ecke abwehren konnte. Doch auch dieser folgende Eckball führte zum Treffer der Eisenacher, nachdem nun Veit Schubert per Kopf traf (36.). Mit dem deutlichen 3-Tore-Vorsprung ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel beruhigte sich das Spielgeschehen etwas. Die zweite Hälfte verlief insgesamt deutlich ereignisärmer. Unsere Mannschaft kontrollierte dabei, den sicheren Vorsprung auf der Habenseite, die Partie, hielt den Gegner weitgehend vom eigenen Gehäuse fern. Mitte der zweiten Halbzeit debütierte mit Yannik Metzing das nächste Eigengewächs der ausgezeichneten Eintracht-Nachwuchsschmiede. Der noch 17-Jährige Angreifer fügte sich sofort ins Mannschaftsgebilde ein und half mit 3 ganz wichtige Zähler aufs Punktekonto zu packen. Mit einem der wenigen gefährlichen Angriffe der Gäste, eine Viertelstunde vor Ultimo, kam die SG noch einmal auf 3:1 heran und sorgte, nur fünf Minuten später, mit dem Treffer zum 3:2 noch einmal für spannende zehn Schlussminuten. Unser Team musste sich noch einmal strecken und steuerte letztlich auf den erhofften Dreier zu. Mit der letzten Aktion im Spiel traf Rene Kiesbauer in der zweiten Minute der Nachspielzeit sehenswert aus der Entfernung zum 4:2-Endstand für die Eintracht.

Unsere Mannschaft konnte damit den 5. Heimsieg in Serie verbuchen, führt vorrübergehend sogar die Heimtabelle der Kreisliga an. Mit 16 Punkten aus den letzten 6 Spielen hat sich unser Team mehr als freigeschwommen und mit mittlerweile 19 Punkten Rang 7 der Kreisliga erreicht. Ein Blick auf die Tabelle verrät dennoch, dass diese Erfolgsserie auch absolut notwendig war, hat unsere Mannschaft weiterhin nur 2 Punkte Vorsprung vor den Abstiegsrängen. Der Fokus auf dem Ziel Klassenerhalt ist somit omnipräsent. Am kommenden Wochenende, am Sonntag, den 01.05.2022 gastiert unser Team beim Tabellenzweiten SV Emsetal. Anstoß am Maifeiertag in der Emsetal-Arena in Schmerbach ist um 15 Uhr.

Aufstellung:

Philipp Jung – Mario Blüschke – Matthias Waldmann, Benjamin Döhring – Stephan Sill – Veit Schubert, Justin Lier – Khalaf Haji Bakir, Rene Kiesbauer – Arne Reinhardt – Christian Sander (67. Yannik Metzing)

Tore:

1:0 Arne Reinhardt (2.)

2:0 Justin Lier (30.)

3:0 Veit Schubert (36.)

3:1 (76.)

3:2 (81.)

4:2 Rene Kiesbauer (90. + 2)