Hb-D: SV Glückauf Bleicherode – FSV Eintracht Eisenach

27.10.2018

SV Glückauf Bleicherode – FSV Eintracht Eisenach 15:20 (7:9)

 

Erfolreich starteten die Handballerinnen der Eintracht in die neue Saison. Beim Wiedereinsteiger aus Bleicherode gelang ein deutlicher Auswärtssieg, auch wenn noch nicht alles rund lief. Dies ist nach mehr als sechs Monaten Punktspielpause aber nicht verwunderlich.

 

Obwohl Spielertrainerin Anja Schrader unter anderem auf Torfrau Jessica Wetzstein und Kreisläuferin Josy Elter verzichten musste, spielte das Team mutig und vor allem schnell nach vorne. Dafür mitverantwortlich waren unter anderem auch die beiden Neuzugänge Annika Fischer (22, RW Krauthausen) und Lea Hintze (19; TuS Brockel) die die Eintracht nicht nur weiter verjüngen, sondern bereits im ersten Spiel zeigten, dass sie zukünftig eine wichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen werden.

 

Zum Spiel. In der Anfangsphase gab es ein langes Abtasten beider Mannschaften. Bleicherode ging zwar mit 1:0 (4.) in Führung, aber vier Tore der gut aufgelegten A. Schrader drehten bis zur 14. Minute die Partie zum 4:1 für die Gäste aus der Wartburgstadt. In dieser Phase vernagelte die einige Male prächtig reagierende Carolin Stephani förmlich ihr Gehäuse. Sie erwies sich auch im weiteren Spielverlauf als zuverlässige Keeperin.

Als Katja Korn gar das 5:1 (17.) erzielte, nahm der Gastgeber eine Auszeit. Nun angetrieben durch die Rusch-Schwestern konnte bis zum 9:7 zur Pause verkürzt werden, auch weil man auf Seiten der Eintracht in dieser Phase etwas sorglos deckte.

 

In der Pause wurde nachjustiert und dies erwies sich als richtig. Treffer von K. Korn, Lea Hintze und Weaam Hatem sorgten für eine beruhigende 12:7 Führung (37.). Nun spielte das Eintrachtteam sehr sicher, war vielleicht etwas nachlässig in der Chancenverwertung. Erst ein Dreierpack von K. Korn sorgte für die endgültige Entscheidung 9:18 (48.). Bleicherode nahm daraufhin eine Auszeit. Diese nutzte die Eintracht, um zu wechseln. Die bis dahin treffsichere aber angeschlagene A. Schrader ging vom Feld. Für sie rückte Kea Hintze in den Rückraum, Tina Lorenz übernahm die Regieposition. Isabelle Becker musste auf der ungeliebten Linksaußenposition ran, da Jana Hofmeister den Kreis besetzte. Annkia Fischer wirbelte auf Rechtsaußen.

In der Schlussphase schlug auf Seiten der Gastgeber die Stunde von S. Fischer, die sich mehrfach ein Herz fasste und das Endergebnis in einem vertretbaren Rahmen beließ.

Auf Eintrachtseite feierte man einen souveränen Sieg in einem sehr fairen Spiel, in dem die Unparteiischen ein leichtes Amtieren hatten.

 

Bereits am Samstag wäre das nächste Spiel unserer Damen gewesen. Dies muss leider ausfallen, da die Gäste aus Schlotheim große personelle Sorgen haben und um Verlegung baten. Diesem Wunsch wurde statt gegeben.

 

Eintracht: Stephani – Lorenz 1, Becker, Fischer, Hofmeister, Hatem 1, Schrader 9/4, Korn 7, Hintze 2.

 

 

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